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Ein junger Mann im Norden Berlins will sich einen Papagei kaufen und verliebt sich stattdessen in die Verkäuferin. Eine fröhliche Zecherrunde verlässt im Morgengrauen eine Kneipe, trifft auf einen einsamen Leichenwagen und gibt dem Toten kurzerhand das letzte Geleit. Ein Gelehrter zieht im Kampf gegen eine Sperlingsfamilie, die seine Studien stört, überraschend den Kürzeren. Und ein Luftschiffer steigt mit seinem Ballon vom Tempelhofer Feld aus so hoch, dass er sich plötzlich vor Petrus am Himmelstor wiederfindet und mit ihm zusammen eine Flasche aus dem Weinhaus Bötefür leert.

In seinen 1880 erstmals erschienenen Vorstadtgeschichten schildert Heinrich Seidel das Leben in den damals noch idyllischen Randbezirken Berlins. Mit genauem Blick, Sprachwitz, einem teils kräftigen Schuss Phantasie und vor allem der Fähigkeit, das (manchmal verborgene) Schöne in der Welt zu sehen. 

Vorstadtgeschichten. Erzählungen

Artikelnummer: 978-3-89773-981-9
16,00 €Preis
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  • Heinrich Seidel (1842-1906) entwarf als Bauingenieur für die Bahn die Yorckbrücken und die damals weltberühmte Halle des Anhalter Bahnhofs, ehe er sich ganz der Schriftstellerei widmete. Mit seinen Berliner Geschichten, u.a. um den fröhlich-genügsamen Leberecht Hühnchen, wurde er zum Bestsellerautor.

  • Broschur, ca. 224 Seiten, Format 12x19 cm

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