Berlin, April 1986: Ein Killer mordet sich nachts durch West-Berlin. Er hat eine Vorliebe für einsame Straßen und russische Babuschkas. Jedenfalls glaubt Kommissar Peter Kappe, dass es sich um eine Mordserie handelt – bislang als einziger.
Kurz darauf bricht der Novosti-Fotograf Schenja Brost im Foyer des Axel-Springer-Hochhauses zusammen. Er war aus Kiew über Schönefeld nach West-Berlin eingereist und radioaktiv verstrahlt. Brost hatte eine internationale Pressekonferenz verlangt und ansonsten geschwiegen. Jetzt, zwei Tage später, ist er tot. Ist Brost für die Morde an den alten Frauen verantwortlich? Oder ein Spion? Dann findet sich im Schuh des toten Russen ein Fotonegativ – und darauf sieht Kappe etwas Unvorstellbares das sich dennoch als wahr entpuppt.
Katzenkopp
Bettina Kerwien studierte Amerikanistik und Publizistik an der FU Berlin. Heute ist die gebürtige Berlinerin Geschäftsführerin eines Stahlbauunternehmens und widmet sich in jeder freien Minute dem Schreiben. Im Jaron Verlag sind von ihr bereits vier Kappe-Bände und der Krimi Mitternachtsnotar erschienen.
Broschur, ca. 208 Seiten
Format: 12x19 cm