Caterina „Trine“ Hecht ist verzweifelt: Kurz nach ihrem vierzigsten Geburtstag verlässt sie ihr Mann wegen seiner Marketingchefin, verkauft das mondäne Eigenheim in Kleinmachnow und reicht die Scheidung ein. Die Hausfrau und Mutter erwacht erst aus ihrer Schockstarre, als ihr Mann auch noch droht, das Sorgerecht für die drei gemeinsamen Kinder einzuklagen. Erbost beschließt sie, ihr Leben umzukrempeln und es von nun an selbst in die Hand zu nehmen. Die Berlinerin muss viele Schwierigkeiten meistern, bis sie sich den langersehnten Traum erfüllen kann, ein französisches Buchbistro in Zehlendorf zu eröffnen. Unterdessen sorgen die Wiederbegegnung mit einer alten Liebe sowie ein ereignisreiches Klassentreffen für eine emotionale Achterbahnfahrt … Nach ihren vielgelobten „Provinzkrimis aus Berlin“ erzählt Beate Vera auf leichte und lockere Art, mit viel Ironie und Einfühlungsvermögen die Geschichte einer Frau, die sich ihrer Stärken besinnt und lernt, sich selbst zu vertrauen.
Ein Sommer in Berlin
Beate Vera ist gebürtige Berlinerin mit Stammbaum aus Zehlendorf und Lichtenberg. Nach dem Abitur am humanistischen Gymnasium trieb es die gelernte Wirtschaftskorrespondentin schon Ende der Achtzigerjahre aus dem beschaulichen Steglitz ins Music business nach London. Sie sammelte seitdem eine Vielzahl an Erfahrungen und Eindrücken in weiteren Tätigkeiten in Buch- und Zeitungsverlagen, aus denen sie seit 2012 immer wieder für ihre Geschichten schöpfen kann. Mit ihrem Sohn und einem großen Labradoodle lebt sie seit 2007 wieder im Süden Berlins. Beate Vera arbeitet zur Zeit am fünften Teil ihrer Reihe um Lea Storm und Martin Glander, der im Frühjahr 2023 im Jaron Verlag erscheinen soll.