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Unser Frühjahrsprogramm ist da!

Mit unserem Frühjahrsprogramm 2026 bleiben wir unserer Linie treu: Wir veröffentlichen Bücher, die abseits des Mainstreams erzählen, die Berlin, den Osten und besondere Lebenswege in den Mittelpunkt stellen. Das neue Programm verbindet Zeitgeschichte, Literatur und Kultur auf zugängliche und zugleich anspruchsvolle Weise und richtet sich an Leserinnen und Leser, die neugierig sind auf Hintergründe, Brüche und unerzählte Perspektiven.


Einen besonderen Akzent setzen wir mit Gunnar Leues Sachbuch Der Doppelagent. Darin erzählt Musikmanager Peter Schimmelpfennig erstmals ausführlich, wie DDR-Bands wie die Puhdys den Sprung in den Westen schafften – und wie internationale Stars umgekehrt ihren Weg nach Ostberlin fanden. Die Geschichten aus dem deutsch-deutschen Musikgeschäft zwischen Kaltem Krieg und Rockbühne eröffnen einen spannenden Blick hinter die Kulissen. Literarisch ergänzen wir das Programm mit zwei sehr unterschiedlichen Romanen: In Halb voll schildert Michael Erbach eindringlich und ohne falsche Dramatisierung den Kampf eines Schauspielers gegen Alkoholabhängigkeit, während Clemens Brodeßers Corky mit Humor, Melancholie und Neunzigerjahre-Nostalgie vom schwierigen Erwachsenwerden und den Tücken des Zufalls erzählt.


Ein Herzstück unseres Programms bleibt die Berlin-Bibliothek, mit der wir vergessene oder neu zu entdeckende Texte der Berliner Literaturgeschichte zugänglich machen. Mit einem neuen Band von Heinrich Seidel wächst das literarische Panorama der Stadt weiter – von idyllischen Vorstadtgeschichten bis zu subversiven DDR-Romanen. Jeder Band steht für sich, gemeinsam erzählen sie von Berlin im Wandel der Zeiten.


Auch für jüngere Leserinnen und Leser haben wir im Frühjahr viel im Angebot: Bilderbücher wie Ick und Du und ganz Berlin oder Osmans Garten bringen Berliner Geschichte kindgerecht nahe, während Berlin mit Kindern Familien zu spielerischen Entdeckungstouren durch die Stadt einlädt.


Abgerundet wird unser Programm durch eine Musikbiografie über den Tango-Komponisten Jacob Gade – ein weiteres Beispiel für die Mischung aus Kulturgeschichte, erzählerischer Nähe und verlegerischer Neugier, die unser Frühjahrsprogramm 2026 auszeichnet.


Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern!



 
 
 

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