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OST-BERLIN – Fotoausstellung zum legendären Bildband

Zu den „berühmtesten“ Büchern aus dem Jaron Verlag gehört zweifellos der Bildband OST-BERLIN mit Fotos von Harald Hauswald und Texten von Lutz Rathenow. Das Buch, das sich als Gegenentwurf zu den geschönten offiziellen Darstellungen der DDR verstand und das Leben der Ost-Berliner ohne Propaganda zeigen wollte, erschien erstmals 1987 anlässlich der 750-Jahrfeier Berlins in Westdeutschland. Seit 2005 erlebte es mehrere Auflagen im Jaron Verlag und liegt inzwischen als großformatiger Bildband vor.

Harald Hauswald und Lutz Rathenow im Jahr 1986 beim Zusammenstellen der Fotos für das Buch in einer illegalen Wohnung in Ost-Berlin, aufgenommen mit Selbstauslöser
Harald Hauswald und Lutz Rathenow im Jahr 1986 beim Zusammenstellen der Fotos für das Buch in einer illegalen Wohnung in Ost-Berlin, aufgenommen mit Selbstauslöser

Die Fotos gelangten bereits 1987 als Originalprints auf konspirativem Weg nach Texas in die USA, wo sie bis zum vergangenen Jahr sorgfältig archiviert waren. Im 35. Jahr der Deutschen Einheit präsentiert eine Ausstellung im Elisabeth-Lüders-Haus diese vor fast 40 Jahren illegal ausgereisten Bilder, die nun in ein verändertes Land zurückkehrten, unter dem Titel „Harald Hauswald. Die TEXAS-BOX“.


21. Mai bis 5. Oktober 2025 Harlad Hauswald. Die TEXAS-BOX

Mauer-Mahnmal im Marie-Elisabeth-Lüders-HausZugang über die Spree-UferpromenadeSchiffbauerdamm, 10117 Berlin

 
 
 

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