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Ruth Winkelmann erhält Bundesverdienstkreuz

Aktualisiert: 9. Dez. 2022



Am Freitag, den 23. September 2022, hat Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey die Zeitzeugin Ruth Winkelmann mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Ruth Winkelmann überlebte in Berlin den Holocaust und spricht seit nunmehr 20 Jahren mit Schulklassen über ihre Geschichte. „Ruth Winkelmann hat die seltene Gabe, junge Menschen mit ihren Berichten mitzunehmen. Sie erklärt anschaulich, was die Kategorien, in die die Nationalsozialisten die Menschen einsortierten, im Alltag praktisch bedeutet haben. So wird konkret spürbar, was dieses unmenschliche Regime mit den Menschen gemacht hat“, sagt Franziska Giffey. „So berichtet sie auch ihr Leben in ihrer 2011 erschienenen Biografie ‚Plötzlich hieß ich Sara. Erinnerungen einer jüdischen Berlinerin‘. Auch hier erzählt sie in der ihr eigenen Bescheidenheit und Zurückhaltung vom Leben eines jüdischen Mädchens im nationalsozialistischen Berlin.“

Wir freuen uns mit Ruth Winkelmann und gratulieren herzlich zum Verdienstorden!


„Plötzlich heiß ich Sara“ ist bei uns vor Kurzem bereits in die dritte Auflage gegangen.


„Plötzlich hieß ich Sara“ kaufen


Pressemitteilung der Berliner Senatskanzlei


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