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Eggebrecht, Axel

Axel Eggebrecht, geboren 1899 in Leipzig, wurde 18-jährig zum Kriegsdienst an der Westfront eingezogen, studierte ein paar Semester Germanistik und Philosophie, wandelte sich vom Kapp-Putschisten zum Kommunisten und landete schließlich bei den bürgerlich-radikalen Linken. In Berlin wurde er Mitarbeiter der "Weltbühne" und schrieb Romane und Essays. 1933 war er aufgrund »radikaldemokratischen Engagements« für einige Monate im KZ Hainewalde inhaftiert. Nach kurzem Schreibverbot überlebte er die Nazi-Zeit als Drehbuchautor. 1945 wurde er Mitbegründer des NWDR, bis zu seinem Tod 1991 lebte er als Rundfunkjournalist und Publizist in Hamburg.
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