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Braune, Rudolf

Rudolf Braune, geboren 1907 in Dresden, veröffentlichte schon in seiner Jugend erste Artikel und gründete mit nur 18 Jahren gemeinsam mit Schulfreunden die radikalsozialistische Zeitschrift Mob, die bald von den Behörden verboten wurde. Mit Anfang zwanzig verfasste er Feuilletons, Reportagen, Erzählungen und Gedichte für die linke Tageszeitung Freiheit, wurde dort Redakteur und machte sich mit seinen Feuilletons auch in nationalen Publikationen wie der Weltbühne und der Frankfurter Zeitung einen Namen. 1928 erschien Braunes erster Roman "Der Kampf um Kille" in Fortsetzungen in der Freiheit, wenige Jahre später folgten "Das Mädchen an der Orga Privat und schließlich posthum "Junge Leute in der Stadt". Rudolf Braune ertrank mit nur 25 Jahren im Rhein bei Düsseldorf.

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